Die letzte Woche brachte viel Staub und vor allem Lärm ins Haus: Direkt gegenüber der Schank wurde die ehemalige Stammtisch-Ecke abgebaut und die Wand zum bisherigen Vorraum lautstark durchbrochen. Zum Teil stoßen die Arbeiter auf reinen Fels und müssen diesen wegschremmen. Und natürlich dringt der Staub trotz Bauvorhang und Abdichtung in jede Ritze. Das ist ein Kampf gegen Windmühlen.
Die Sitzbank und übrigen Möbel sind in dem abgeteilten Gastraum provisorisch zwischengelagert und füllen samt Fensterläden und Sonnenschirmen den kompletten Raum.
Flott geht es auch auf dem Dach weiter. Inzwischen sind die Spengler auf der Westseite angekommen, teilweise musste die Terrasse aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, wenn oben gearbeitet wurde. Um im Zeitplan zu bleiben, arbeiteten sie am Wochenende durch. Während der Samstag noch mit strahlendem Himmel ein Arbeitsplatz mit grandioser Aussicht war, änderte sich das am Sonntag schlagartig: Nebel, Regen und Kälte erschwerten die Arbeit der Spengler. Doch trotz Regen bereiteten sie so viel vor, dass diese Woche die Arbeit wieder mit großer Mannschaft weiter voran gehen kann. Am kommende Wochenende wollen sie mit der Westseite fertig sein. Dann müssen noch die Gauben und der First fertig gestellt werden. Hoffen wir mal auf gutes Wetter, denn heute ist es wieder kalt und nass und wenn es mal kurz ein wenig heller wird, sieht man die umliegenden Gipfel leicht angezuckert.