Umbau 2017
In dem Blog findet Ihr alles rund um den Umbau von 2017.
05.08.2017: Auch am Freitag ging es mit großen Schritten weiter: Das Dach vom Dornhaus wurde Blechbahn für Blechbahn abgebaut. Gleichzeitig hat der Bagger weiter Fels weg geschremmt und den Boden geebnet, um Platz für die Auffahrt zur Hütte zu schaffen. Und der Heli hat frischen Beton für weitere Maurerarbeiten am Neubau hoch- und die abgebauten Blechbahnen vom Dach vom Dornhaus runtergeflogen.
Parallel dazu geht es innen weiter: Als nächstes sind die Waschräume dran, die zu Zimmern umgebaut werden. Die neuen Waschräume und Sanitäranlagen entstehen dann im neuen Anbau, der schon im Rohbau hell und freundlich wirkt. Und wunderbar nach frischem Holz riecht.
30.07.2017: Die Aktivitäten dieser Woche sind mit großen Schritten vorangeschritten und gestern Abend war es soweit – Der Dachstuhl des Gruttenhütten-Anbaus ist errichtet: Richtfest!
29.07.2017: Auch an diesem Samstag sind die Aktivitäten auf der Baustelle in vollem Gange. Auf Grund der regnerischen Wetterlage im Laufe der Woche verschoben sich die Flüge mit den Holzbauteilen für den neuen Anbau um ein paar Tage. In den letzten drei Tagen entstanden durch die Zimmerei Koller das Erdgeschoss sowie die Decke und Teile der zweiten Etage, heute geht es damit bei schönstem Sommerwetter weiter.
Parallel geht auch der Abriss des Dornhauses ein paar Meter davon entfernt weiter.
22.07.2017: Auch wenn heute Samstag ist, steht der Bagger nicht still und ebnet die Flächen für das nächste Material. Die Bodenplatte ist gegossen und es wird alles vorbereitet für die nächsten Flüge. Nächste Woche soll der Heli die Holzteile für den neuen Anbau hochfliegen. Leider ist die Wetterprognose nicht sehr günstig.
Gleichzeitig arbeiten fleißige TAKler und andere freiwillige Helfer am Abriss des Dornhauses, denn der Platz wird dringend benötigt. Am Berg ist halt der Platz zum Lagern von Material beschränkt.
16.07.2017: Nachdem am Montag, den 10.7. aufgrund des Wetters mal wieder nicht geflogen werden konnte, kam der Heli am Dienstag zum Einsatz und flog den Beton hoch.
Inzwischen sind die neuen Kellerräume fertig und wir warten darauf, dass der Beton für die neue Bodenplatte geflogen werden kann. Auch die nächsten Heli-Säcke warten auf ihren Abtransport, denn der Platz wird für das neue Baumaterial benötigt. Eigentlich sollte am letzten Freitag, den 14.7., geflogen werden, aber das Wetter spielte wieder nicht mit. Wir hoffen auf gutes Wetter für kommenden Montag.
Dafür sind die Zimmerer am Donnertag zur Hütte gekommen und haben mit den Arbeiten im Haupthaus begonnen: Sämtliche Lagerplätze unterm Dach wurden von uns vorher geräumt, damit die Zimmerer „freie Bahn“ haben. Das war auch nötig, denn für die Isolierung für das neue Dach muss erst einmal die alte Dachverkleidung mit den alten Isolierungen entfernt werden. Im Dachgeschoss stapeln sich alte Holzlatten und Isolierungen wild durcheinander. Einzig und allein die Lichter und die Alarmanlagen sind noch an der Decke.
10.07.2017: Nachdem am Montag, den 3.7. aufgrund des Wetters nicht wie ursprünglich angekündigt geflogen werden konnte, wurde am Dienstag geflogen und die nächsten Wände fertig gestellt. Während die noch austrockneten, bereiteten die Eisenflechter die nächsten Wände schon vor. Inzwischen steht der neue Keller, auch die Zisterne ist fertig. Ende letzter Woche wurden die nächsten Verschalungen fertig gemacht, damit heute geflogen werden kann.
Und am Freitag fielen die letzten Pfosten vom Kempfle-Haus. Der Bagger hat ganze Arbeit geleistet. Jetzt ist der Platz frei und es stehen nur noch die Reste des ehemaligen Winterraums. Allerdings konnte entgegen der Planung die rechte Seite von dem Keller aufgrund der schlechten Bausubstanz nicht gehalten werden und ist gleich mit weggebaggert worden. Die Bauarbeiter packten mit Hilfe des Baggers die Balken und sämtliches Holz in große, flugfertige Pakete.
Das Wochenende bot dann abwechselnd Regen, Gewitter und Sonnenschein – und wunderschöne Stimmungen.
Heute hat das Wetter gehalten und es war wieder Heli-Tag: Der flüssige Beton wurde hochgeflogen, pro Flug sind es immerhin 0,7 Kubikmeter Beton! Die Außenwand auf der Westseite ist fertig gestellt und gleichzeitig wurden die Kempfle-Haus-Pakete sowie die Säcke mit dem Müll und den Resten der Innenausstattung abtransportiert. Wenn der Heli keinen Beton flog, brachte er neues Material auf die Baustelle, so dass der Platz des ehemaligen Kempfle-Hauses schon wieder gut ausgenutzt wird. Und die Dohle beobachtet aus sicherer Entfernung das Geschehen an der Gruttenhütte.
Als nächstes ist dann die Bodenplatte dran, bevor es mit dem Holzbau weitergehen kann.
Am Dienstag, den 4.7. fliegt der Heli und bringt Beton und Material auf die Hütte. Daher ist der Zugang zur Hütte aus Sicherheitsgründen nicht möglich und die Hütte für den Gastbetrieb komplett geschlossen.
Ab Mittwoch sind wir gerne wieder für Sie da.
26.06.2017: Der Wochenanfang bot wieder schönstes Kaiserwetter und so ging es am Montag mit dem Umbau stramm voran: Der Bagger hämmert stetig und wühlt sich bis auf den Fels durch, die Berge vom Aushub werden immer höher und das Kempflehaus immer weniger. Am Abend, wenn der Lärm vorbei ist und die Wanderer und Bergsteiger wieder im Tal sind, schaut die Haus-Gämse kurz vorbei.
24.06.2017: Am Samstag konnten wir die Bergwacht bei uns zur traditionellen Sonnwendfeier begrüßen. Auch heuer boten die ausgesteckten Fackeln ein beeindruckendes Bild. Dagegen war der Sonntag eher trüb und regnerisch.
Am Freitag, den 23.06. flog der Helikopter, um die neue Zisterne zu betonieren. Gleichzeitig brachte der Heli neues Baumaterial zur Hütte.
Der Umbau hat begonnen, der Bagger ist vor Ort und die Grube für die neue Zisterne bereits ausgehoben.
Der geplante Abriss des Kempflehauses geht voran. Zuerst wurde das Haus von freiwilligen Helfern der Sektion komplett leer geräumt, dann das Dach und die Außenwände abgetragen. Mitunter spielte das Wetter nicht mit und erschwerte den Abriss. Mittlerweile steht nur noch der Kern des Hauses.
Pünktlich zur provisorischen Eröffnung am letzten Wochenende, den 16.06., konnte der Weg zur Hütte noch so verlegt werden, dass der Zugang an der Baustelle vorbei zur Hütte sicher war.